Mit den ersten Sonnenstrahlen nach dem langen Winter beginnt für viele Menschen eine Leidenszeit, auf die sie gerne verzichten würden. Die frühblühenden Bäume und Gräser setzen den Patienten mit einer allergischen Rhinitis (Heuschnupfen) erheblich zu, rauben den Schlaf, die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sowie ein gutes Stück der Lebensqualität. mehr »
Zu den häufigsten Erkrankungen des Skeletts gehört die Osteoporose, bei der konstant und mit dem Lebensalter zunehmend die Knochenmasse verloren geht. Die Mikroarchitektur der Knochen aus Knochenbälkchen und dünnen Trabekeln vermindert sich, und sowohl qualitativ reduziert sich die Knochenmasse ebenso wie die Qualität der Knochensubstanz. Mit dem Fortschreiten der Osteoporose werden die Knochen immer empfindlicher und dünner, sie verlieren ihre Belastungsfähigkeit. mehr »
Berlin. Die von unterschiedlichen medizinischen Fachgesellschaften geforderte Reduktion des Salzverzehrs zur Senkung von Morbidität und Mortalität von Hypertonikern und Nierenerkrankten erfährt eine Neubewertung. Im 12. Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist der angenommene Salzkonsum in der Bevölkerung deutlich niedriger als alle Spekulationen unterstellt haben.
Eine Kochsalzaufnahme von sechs Gramm pro Tag ist nach den Referenzwerten der D-A-C-H (Nationale Ernährungsgesellschaften der Länder Deutschland, Österreich und der Schweiz) für die Gesundheit des Menschen ausreichend, postuliert dieser Verband. In neuen Erhebungen wurde nun festgestellt, dass der tatsächliche Salzverbrauch bei Männern und Frauen deutlich niedriger ist als die bisherigen Hypothesen unterstellten und die in allen Medien umfangreich publiziert wurden. mehr »
Die starke Gewichtszunahme bei Erwachsenen scheint mit einem erheblichen Anstieg des Refluxrisikos und Oberbauchbeschwerden wie Sodbrennen einherzugehen. Dagegen scheint moderates Übergewicht einen eventuellen Schutzmechanismus vor Sodbrennen zu bieten.
Nach einer japanischen Studie scheinen diese Unterschiede bei der Bedeutung des Körpergewichts und vor dem Hintergrund von Sodbrennen und Refluxerkrankungen eine Herausforderung der medizinischen Forschung zu sein. mehr »
Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag – aber davon sollte es nur eine Handvoll als Obst sein. Zu viel Obst kann sich ungünstig auf den Körper auswirken und ist keineswegs so gesund, wie häufig angenommen. Darauf weist der Berufsverband der diabetologischen Schwerpunktpraxen in Nordrhein (BdSN) hin. „Obst essen heißt für viele Menschen, sich gesund zu ernähren. Durch seine vielen Vitamine und den vermeintlich unschädlichen Fruchtzucker genießt Obst generell einen sehr guten Ruf“, erklärt der Diabetologe Dr. Matthias Riedel aus dem BdSN. „Selbstverständlich möchten wir Obst auch nicht verteufeln. In gewissen Mengen ist es durchaus gesund und die Vitamine wirken sich positiv auf den Körper aus. Zu viel Obst verschlechtert jedoch den Blutzucker”, so der Arzt weiter.mehr »
Bei Patienten mit schwerem Morbus Parkinson ist eine Verbesserung der Lebensqualität zu erwarten, wenn sie sich einer tiefen Hirnstimulation unterziehen. Je früher diese Methode eingesetzt wird, umso deutlicher fällt diese Verbesserung aus.
Dieser Beweis ist den Tübinger Hirnforschern, gemeinsam mit Forschungen aus Deutschland und Frankreich gelungen. Durch die tiefe Hirnstimulation konnte die Motorik und Bewegungsfähigkeit der Parkinsonpatienten deutlich um 35 Prozent gesteigert und stabilisiert werden.mehr »
Sportliche Aktivitäten planen viele übergewichtige Menschen, um eine Reduktion oder Normalisierung ihres Körpergewichts zu erreichen. Es empfiehlt sich aber immer vor Beginn der gewählten Sportart mit einem Sportmediziner zu sprechen, damit die Gelenke nicht überbelastet werden.
Dabei obliegt dem Sportarzt auch die Aufgabe, eventuelle internistische Erkrankungen aufzudecken, die durch den Sport verschlimmert werden könnten.mehr »
Die Berliner Fashion Week im Januar dieses Jahres stellt wieder einmal das Thema der Anorexie bei Models, Designern und Modeagenturen zu Diskussion. In der Modeszene gilt ein schlanker und schöner Körper noch immer als Idealbild, das aber von vielen Jugendlichen fehlinterpretiert wird und zu Essstörungen führen kann. mehr »
Patienten mit einer koronaren Herzerkrankung leiden oft an einer immer wiederkehrenden Brustenge (Angina pectoris), weil die Koronararterien (Herzkranzgefäße) sich zunehmend verschließen. Mit zunehmendem Alter entwickelt sich an den Gefäßen eine Atherosklerose aus den jeweiligen Risikofaktoren, denen sich der Betroffene aussetzt. mehr »
Übergewicht und Adipositas erschließen sich der Diagnose bereits mit einem Blick. Die klinischen Aspekte sind vor allem durch die Begleiterkrankungen geprägt, bei deren Diagnose und Therapie unterschiedliche Aspekte beachtet werden müssen.
So sollte der Blutdruck bei stark übergewichtigen Personen mit einer größeren Blutdruck-Manschette gemessen werden, um korrekte Werte zu erhalten.
Die körperliche Untersuchung konzentriert sich zunächst auf kardiale Schwächen oder Atemnot bei leichter Anstrengung. mehr »