Welche Ab(führ)hilfen stehen zur Verfügung?
Sehr unterschiedliche Substanzen können zur Unterstützung eines trägen Darmes und einer akuten oder chronischen Verstopfung angewendet werden.
Im menschlichen Dickdarm können sowohl Polypen als auch Divertikel entstehen. Oft werden diese Veränderungen mit falscher Ernährung und zu wenig Bewegung in Verbindung gebracht. Bei einer endoskopischen Darmspiegelung werden kleine Polypen entfernt, weil sie auf Dauer auch bösartig entarten können. mehr »
Mehr als ein Drittel der bundesdeutschen Bevölkerung leidet unter einer behandlungsbedürftigen Obstipation,von der Frauen doppelt so häufig betroffen sind wie Männer. Im Vergleich zur gelegentlichen Verstopfung hält eine chronische Obstipation (Verstopfung) mindestens über drei Monate an.mehr »
Sehr unterschiedliche Substanzen können zur Unterstützung eines trägen Darmes und einer akuten oder chronischen Verstopfung angewendet werden.
Der Darm kann zu einer regelmäßigen und pünktlichen Entleerung erzogen werden. Dabei hilft es, den Stuhldrang nicht zu unterdrücken und sich ausreichend Zeit auf der Toilette zu lassen.
Bei einer akut und kurfristig aufgetretenen Verstopfung ist auch nur eine kurzfristige Hilfe erforderlich. Oft genügen schon ein paar Löffel Leinsamen oder Haferkleie, gemischt mit ein paar Backpflaumen oder Feigen, um den Darm wieder flott zu bekommen. Bleibt dieser Versuch erfolglos, kann auch für einige wenige Tage ein pflanzliches oder synthetisches Abführmittel verwendet werden.