Gut zu wissen

Hypertoniker können Herz und Gefäße trainieren

Steigt der Blutdruck zu hohen Werten, leiden die Gefäße, das Herz und das Gehirn. In Deutschland weist inzwischen jeder Dritte eine Hypertonie (Hyper=hoch, Tonus=Druck) auf, und es kann mit Fug und Recht behauptet werden, dass es sich um eine moderne Zivilisationskrankheit handelt. Als Folgeerkrankungen drohen eine Atherosklerose, ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall.

Wegen der demografischen Entwicklung einer immer älter werdenden Bevölkerung und aufgrund der weiten Verbreitung des Bluthochdrucks, sind die meisten Todesfälle auf diese Veränderungen und Spätfolgen zurückzuführen. Verschiedene Medikamente dienen der Blutdrucksenkung, aber welche Substanz für den individuellen Patienten am besten geeignet ist, wird auch unter der Betrachtung eventuell vorhandener chronischer Erkrankungen zu ermitteln sein. Für einen Asthmatiker oder Diabetiker sind Betablocker wenig oder gar nicht geeignet und Diuretika sind Medikamente, die in der Niere für eine vermehrte Flüssigkeitsausscheidung sorgen. Dadurch wird das Flüssigkeitsvolumen in den Gefäßen vermindert und zieht eine Blutdrucksenkung nach sich. Nitrate wirken auf den Blutdruck, indem sie die arteriellen Gefäße erweitern. Bei weit gestellten Gefäßen und identischem Blutvolumen wird der Druck geringer. Kalziumantagonisten hemmen den Kalziumeinstrom in die Gefäßmuskelzellen, die sich entspannen und zur Drucksenkung beitragen.

Sogenannte ACE-Hemmer eignen sich besonders für Hypertoniker mit Diabetes oder einem Infarkt. Sie senken die Konzentration von Angiotensin, einem Hormon, welches die Gefäße verengt. Fehlt Angiotensin, wird der Tonus der Gefäßwand herabgesetzt und der Blutdruck normalisiert. Ganz ähnlich wirken die sogenannte Sartane auf den Blutdruck, allerdings greifen sie in die Renin-Angiotensin-Kaskade bereits früher ein.

Was jeder einzelne Hypertoniker außer einer regelmäßigen Blutdruckkontrolle und Medikamenteneinnahme zur Vorsorge hochdruckbedingter Folgeschäden tun kann, haben viele Experten inzwischen herausgefunden. Regelmäßige körperliche Aktivität kann den Blutdruck fast ebenso gut senken, wie so manches Medikament; vor allem Ausdauersportarten wirken hervorragend blutdrucksenkend.

Es stehen nicht nur die Empfehlung weniger zu essen und sich mehr zu bewegen im Raum, sondern das richtiges Essen und die richtige Bewegung sollte für jeden individuell herausgefunden werden. Weil jeder Mensch anders auf Nahrung und Bewegung reagiert, sind pauschale Ratschläge meist ungeeignet, um das angestrebte Ziel einer Blutdrucksenkung zu erreichen.
Patienten mit einer Herzerkrankung oder nach einem Infarkt sollten die Dauer und die Belastung einer körperlichen Aktivität mit ihrem Arzt genau absprechen. Vor allem die Ernährung kann zum Herzschutz beitragen.

Anders verhält es sich bei Typ-2-Diabetikern, bei denen die Ernährung zur Reduzierung des Körpergewichts beitragen soll und selbst die sportlichen Aktivitäten dienen einer Normalisierung des Körpergewichts der Verbesserung der Stoffwechselsituation und der Kräftigung des Herz-Kreislaufsystems. Sportlich aktive Diabetiker sollten aber vor der körperlichen Belastung den aktuellen Blutzuckerwert bestimmen, damit sie durch den Energieverbrauch keine Hypoglykämie induzieren. Ist der Blutzucker durch Tabletten und Insulin normalisiert, führen sportliche Belastungen zu höherem Glukoseverbrauch und es droht eine Unterzuckerung. Auf jeden Fall sollten diabetische Sportler immer Traubenzucker bei sich führen und sofort einnehmen wenn sie bemerken, dass der Blutzucker unter den Normalwert rutscht.

Selbst wenn ein erhöhter Blutdruck durch Lebensstiländerung nicht wieder zu normalisieren ist, so trägt diese doch wesentlich dazu bei, dass Herz und Gefäße trainiert werden und häufig benötigt man auch geringe Substanzmengen der Medikamente.

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