Gut zu wissen

Detektivische Suche nach Diabetes bei Risikofaktoren

Mehr als 90 Prozent der Diabetiker kleiden an der Typ-2-Form dieser Erkrankung. Vor allem Personen mit Übergewicht oder sogar einer Adipositas tragen ein besonders hohes Risiko für die Entstehung des Typ-2-Diabetes, der sich schleichend einstellt und manifestiert, allerdings für lange Zeit keine spürbaren Symptome verursacht.

Ohne das körpereigene Alarmsymptom in Form von Schmerzen oder anderen Beschwerden wird die Diagnose dieser Diabetesform meist viel zu spät festgestellt. Dann haben die diabetische Stoffwechselsituation und der toxisch hohe Blutzucker meist schon zu unterschiedlichen Schädigungen geführt. Die meisten Experten sind daher für eine vorsorgliche Fahndung (Screening) nach den ersten Anzeichen eines Diabetes, auf jeden Fall sollte diese Suche bei übergewichtigen und adipösen Menschen gezielt vorgenommenen werden.

Die detektivische Suche nach einer Veränderung des Zuckerstoffwechsels muss auch diejenigen Personen erfassen, in deren Familien die Diabeteserkrankung häufiger auftritt. Die Nachkommen tragen nämlich eine genetische Belastung ebenfalls einen Diabetes zu entwickeln.

Der Taillenumfang ist ein Marker, der auf einen beginnenden Diabetes hinweisen kann, nämlich, wenn er bei Männern größer als 94 cm Umfang misst, oder bei Frauen mehr als 80 cm mit dem Maßband festgestellt werden. Im Taillenumfang spiegelt sich die Fettansammlung im Bauchraum wider, in dem das viszerale Fett die Organe umgibt.

Zu hohe Blutdruckwerte oder Fettstoffwechselstörungen mit erhöhten Cholesterin- und Triglyceridspiegeln sollte ebenfalls Anlass genug sein, um nach Störungen im Zuckerstoffwechsel zu fahnden. Die Diagnose Diabetes mellitus wird bei Personen mit diesen Risikofaktoren gestellt, wenn die Nüchternglukose (Blutzucker nach dem Aufstehen) höher als 126 mg/dl liegt, wenn der spontan am Tage festgestellte Blutzuckerwert höher ist als 200 mg/dl. Um exaktere Angaben zum Glukosestoffwechsel zu erhalten, wird ein oraler Glukose-Toleranz-Test (oGTT) durchgeführt, bei dem der Patient eine standardisierte Menge Glukose zu sich nimmt, und der Arzt den Blutzuckerwert nach einer und nach zwei Stunden misst. Liegen die Werte des oGTT zwischen 140 und 200 mg/dl spricht man von einer gestörten Glukosetoleranz, die als Vorstufe eines Diabetes mellitus eingestuft wird. Mehr als zehn Prozent dieses Kollektiv konvertieren jährlich zu einem manifesten Diabetes.

Zunächst wird diesen Personen eine Lebensstiländerung empfohlen, die mehr körperliche Aktivitäten und eine Ernährungsanpassung vorsieht. Besonders vorteilhaft ist die mediterrane Küche mit viel Salat, Olivenöl, Nüsse und andere gesunde Mittelmeerkost. Führt die Anpassung des Lebensstils an die Risikofaktoren nicht zu zufriedenstellen Blutzuckerwerten, werden zunächst orale Antidiabetika verordnet. Im Laufe der Zeit, wenn die Insulin-produzierenden Zellen immer kraftloser werden, muss bei vielen Diabetikern zusätzlich Insulin verabreicht werden, damit die Blutzuckerwerte im Normbereich bleiben und der Langzeitblutzuckerwert HbA1c niedriger als sieben Prozent ist, besser noch konstant bei 6,5 Prozent stabil bleibt.

Patienten mit bestehendem Übergewicht oder sogar einer Adipositas sollten aber genau beobachten, dass eine gewählte Diabetesmedikation das Körpergewicht nicht steigert. In solchen Fällen ist unbedingt der behandelnde Arzt zu befragen, der nach Möglichkeit ein Medikament verschreiben sollte, welches sich neutral im Bezug auf das Körpergewicht verhält.

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