Bei der Kommunikation gehören Sprache und Stimme immer noch zu den wichtigsten Mitteilungsmethoden. Ohne Sprachkenntnisse gelingt Kommunikation meist nicht oder nur sehr eingeschränkt, bleibt plötzlich die Stimme weg, können wichtige Botschaften und Informationen nicht mehr weiter gegeben werden. Immer mehr Menschen arbeiten heutzutage in Kommunikationsberufen, wie Lehrer, Schauspieler, Arzt und Sprechstundenhilfe, Fernsehmoderatoren und Menschen die als Coach vielen Managern und Sportlern zur Verfügung stehen. Verschwindet die Stimme plötzlich nach stundenlangen Gesprächen oder Vorträgen, ist guter Rat teuer! Als Ursache beteiligt sind häufig die klimatisierten Räume und das trockene Raumklima, erhöhte Staubbelastung oder ein häufiger Wechsel zwischen zu warmer und zu kalter Umgebungsluft. Hier droht den professionellen Vielrednern Gefahr für ihre Stimme: Zunächst plagen sie Heiserkeit, das Trockenheitsgefühl im Rachen setzt einen Hustenreiz und die Stimme wird zunehmend rauher, das Sprechen beschwerlich bis unmöglich.
Irgendwann ist die Stimme dann völlig weg, und es kann nur noch ein mühsames Flüstern oder Krächzen produziert werden. Eine überzeugende Mitteilung an sein Gegenüber zu richten, ist damit ausgeschlossen. Als Grund dafür können drohende Erkältungen angeschuldigt werden, ein anderer Grund besteht in der Austrocknung der Pharynx- und Larynx-Schleimhaut, die oft die gesamte Hinterwand des Rachens mit einbezieht. Bei der Untersuchung der oberen Luftwege durch den Hals-Nasen-Ohrenarzt fällt diesem die Austrocknung der Rachenschleimhaut direkt auf, an den Rändern der Stimmlippen lassen sich kleine Gefäßzeichnungen erkennen, die aufgrund der Anstrengung entstehen, trotz Stimmverlust weiter reden zu wollen. In der Vergangenheit wurden Inhalationen mit hochprozentigen Salzlösungen gegen den Stimmverlust durch die ausgetrockneten Schleimhäute der Rachensstrukturen verordnet. Auch entsprechende Gurgellösungen verschafften den Betroffenen vorübergehend Erleichterung, die aber nur sehr kurze Zeit spürbar wurde.
Auf der Suche nach einer Therapieverbesserung mit nachhaltiger Befeuchtung der Rachenschleimhaut wurde ein Hydrogel aus Hyaluronsäure entwickelt, welches in einer Untersuchung in der Hamburger Bundeswehrklinik eine langanhaltende Wirksamkeit und Besserung der Beschwerden nachweisen konnte. Mit GeloRevoice® Halstabletten mit Hyaluronssäure konnten die Symptome wie Heiserkeit, Räusperzwang und Hustenreiz rasch beseitigt werden, die für viele der Betroffenen bei der Berufsausübung erheblich störten. Beim Lutschen dieser Tabletten entwickelt sich ein hochwertiges Hydrogel, mit dem die Rachen- und Mundschleimhaut länger als eine Stunde mit ausreichender Feuchtigkeit versorgt und die Rachenstrukturen feucht gehalten werden. Die Untersuchung zeigte, dass besonders diejenigen Menschen von GeloRevoice® profitieren, die zur Ausübung ihres Berufes viel und lange sprechen müssen. Insgesamt nahmen 41 Betroffene an der Untersuchung im Hamburger Bundeswehrkrankenhaus teil. Von den Teilnehmern gingen 19 einer Dozententätigkeit nach, neun Teilnehmer waren als Arzthelferinnen beschäftigt. Bei 39 Patienten behinderte ein starker Räusperzwang das sprechen, 34 wurden von einem quälenden Hustenreiz befallen und bei 31 Teilnehmern konnte eine deutlich störende Heiserkeit registriert werden. Von36 Teilnehmern wurde über eine deutliche Beeinträchtigung bei der Berufsausübung durch die Symptome geklagt. Nach dem Therapieintervall mit GeloRevoice® von nur sieben bis 15 Tagen hatten sich die Probleme bei den meisten Teilnehmern gravierend verbessert, und nur vier Patienten verspürten noch einen Räusperzwang, fünf klagten über Heiserkeit und bei sieben bestand noch ein Hustenreiz. Probleme bei der Berufsausübung ihres Sprechberufes gaben insgesamt nur noch sechs der Teilnehmer an.
Die durchführenden Experten kamen zu dem Ergebnis, dass die rasch spürbare und langanhaltende Befeuchtung der Rachenschleimhaut mit Hyaluronsäure (GeloRevoice®) die Halsbeschwerden und das Kratzen nachhaltig lindern. Es profitieren davon besonders alle, die auf ihre Stimme angewiesen sind, wie z.B. Lehrer oder Sänger, betonte Dr. Thorsten Zehlicke in seinem Abschlussbericht zur Therapie von Halsbeschwerden bei Patienten in Sprechberufen.