Passivrauchen
Medizinisch-wissenschaftliche Fachkreise sind sich weltweit einig, dass Passivrauchen gesundheitsschädlich ist und sowohl akute als auch chronische Gesundheitsschäden wie Lungenkrebs und Herzinfarkt verursachen kann.
Laut MAK-Kommission (Senatskommission zur Prüfung gesundheitlicher Arbeitsstoffe) gehört Tabakrauch am Arbeitsplatz zur Kategorie der krebserzeugenden Arbeitsstoffe mit der höchsten Gefahrenstufe.
Rauchen in deutschen Betrieben
In Deutschland arbeiten etwa drei Millionen Menschen in Räumen, in denen regelmäß:ig geraucht wird. Somit sind mehr Arbeitnehmer dem krebserregendem Tabakrauch ausgesetzt, als allen übrigen krebserregenden Arbeitsstoffen zusammen.
Die Deutschen wünschen Nichtraucherschutz
Laut Umfragen ist die überwiegende Mehrheit der deutschen Bevölkerung für einen gesetzlichen Nichtraucherschutz nicht nur in Verkehrsmitteln und öffentlichen Gebäuden, sondern auch am Arbeitsplatz. Danach sprechen sich 75 Prozent der Nichtraucher für ein Rauchverbot am Arbeitsplatz aus.