Der ständige Zeitdruck, hochverdichtete Arbeitsanforderungen, unregelmäßiges Essen und einseitige Ernährung bringen den modernen Menscheneine stressbeladene Dauerbelastung. Verstärkt wird dieser enorme Stress noch durch die fehlende Zeit für Entspannung oder sportliche Aktivitäten.
Da bleibt es für viele Menschen nicht aus, dass sie Probleme mit ihrem kardialen System entwickeln und durch den permanenten Beschuss von Stresshormonen Herzrhythmusstörungen entwickeln. Eine andere Konsequenz dieser gesundheitsschädigenden Lebensweise ist die Gewichtszunahme, die heutzutage bereits nahezu 30 Prozent der erwachsenen Bevölkerung betrifft.
Bei einer solchen Konstellation bleibt das metabolische Syndrom nicht lange aus, es das bringt Bluthochdruck, Fettstoffwechsel- und Glukosestoffwechselstörungen mit sich.
Die permanente Überflutung des Organismus mit Stresshormonen ist Ausdruck der psychischen Überbelastung, und ein solcher Stress führt bereitet den Boden für Mangelerscheinung an Mineralstoffen und Vitaminen. Diese werden vermehrt eliminiert, wenn das Stresshormon Cortisol zu hoch ist. Damit fehlt der Muskulatur und insbesondere dem Herzmuskel die ausgewogene Balance z.B. von Kalium und Magnesium, von denen bekannt ist, dass sie für einen stabilen Herzrhythmus eine wichtige Bedeutung haben.
Der Arzt stellt dann eine funktionelle Herzrhythmusstörung fest, die überwiegend der Elektrolytverschiebung geschuldet ist. Wenn Insulinresistenz, Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte eine Schädigung der Gefäßwand auslösen, entsteht eine Arteriosklerose, die mit zunehmender Gefäßverengung und daraus resultierenden Durchblutungseinschränkungen verbunden ist, kann auch der Herzmuskel nachhaltig geschädigt werden. Die funktionelle Herzrhythmusstörung wird zu einer manifesten Herzerkrankung.
Das hängt auch damit zusammen, dass eine Diabeteserkrankung mit erhöhter Ausscheidung von Elektrolyten verbunden ist, und eine intrazelluläre Mangelsituation entsteht. Diese Situation kann sich weiter verschärfen, wenn Diabetiker mit Bluthochdruck diuretische Medikamente einnimmt, die mit der vermehrten Flüssigkeitsausscheidung dem Organsystem wichtige Elektrolyte entziehen.
Umso wichtiger ist eine gesunde und mineralstoffreiche Ernährung, und auch die Getränke sollten entsprechende Mineralstoffe enthalten.
Daher sollten Menschen mit metabolischem Syndrom, Bluthochdruck, Fettstoffwechsel- und Glukosestoffwechselstörung eine gesunde Balance vor allem von Kalium und Natrium anstreben, die für unterschiedliche Organ- und Zellfunktionen eine enorme Bedeutung haben.