Werden die Menschen einer immer höheren Stressbelastung ausgesetzt, reagieren sie oft individuell unterschiedlich darauf mit funktionellen Erkrankungen. Stress lässt das Adrenalin und andere Stresshormone ansteigen, die Gefäße verengen sich, die Spannung der Muskulatur nimmt zu und die Atem- sowie die Herzfrequenz werden beschleunigt.
Hält die Stressbelastung über längere Zeit an, können sich die Organe erschöpfen und mit funktionellen Störungen reagieren.
Überdurchschnittlich viele Personen klagen über Magen-Darm-Probleme, die mit Schmerzen im Oberbauch, Sodbrennen und unregelmäßiger Darmtätigkeit einhergehen. Selbst nach akribischer diagnostischer Suche gelingt der Nachweis einer ernsthaften Organschädigung oder manifesten Erkrankung oft nicht. Die Störung ist in einer veränderten Organfunktion zu suchen, die bei hoher physischer oder psychischer Stressbelastung sowie aus Ernährungsfehlern resultiert.
Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen sind mit chronischen Beschwerden verbunden, die über viele Jahre das Leben des Betroffenen beeinträchtigen können. Diese Tatsache ist ein Kriterium für die Diagnose, ebenso wie die relevant reduzierte Lebensqualität und das Fehlen jeglicher pathologischer Befunde, die für eine Organerkrankung stehen.
Viele der Betroffenen sehen der Advent- und Vorweihnachtszeit mit den vielen Kaffeeeinladungen zu Stollen, Dominosteinen und Zimtsternen bereits ängstlich entgegen. Der Duft und der Geschmack sind unwiderstehlich, die Folgen dieses Genusses erleben die Betroffenen als Magendrücken, Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen. Vor allem in der Nacht werden sie von Sodbrennen und saurem Aufstoßen gequält, weil der Bauch im Liegen den Druck auf den Magen erhöht. Einschlafen oder Durchschlafen werden zur Glücksache, und am Morgen beginnt man nach nicht erholsamen Schlaf müde und zerschlagen den Arbeitsalltag.
Eine vollständige Heilung der sensiblen Reaktion des Magen- und Darmtraktes auf solche Belastungen ist kaum möglich. Daher ist es die professionelle Aufgabe des Arztes, den viele dieser Patienten immer wieder aufsuchen, die Problematik als funktionelle Störung zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu empfehlen. Dazu gehört immer auch der Hinweis auf eine Umstellung der Ernährung und des Lebensstils.
Als ausgezeichnet wirksame, pflanzliche Medikation hat sich Iberogast® bei funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen erwiesen. Damit kann die Beweglichkeit von Magen und Darm, und eine gesunde Spannung in unterschiedlichen Abschnitten der Magenmuskulatur und der dazu gehörenden Verschlussmechanismen wieder normalisiert werden. Die funktionellen Beschwerden verschwinden damit in den meisten Fällen.
Falsch wäre es, bei funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen, zu denen auch das Symptom Sodbrennen gehört, unkritisch einen Säurebinder oder Säureblocker einzunehmen. Damit werden bei funktionellen Störungen kaum Erfolge erzielt, weil das Problem nicht in einer übermäßigen Säureproduktion begründet ist. Wenn die Übelkeit mit MCT-Tropfen behandelt wird, steht die Nebenwirkung der Medikation nicht in vernünftiger Relation zum therapeutischen Nutzen. Die Beseitigung eines einzelnen Symptoms erfüllt nicht die Anforderungen an eine zielgerichtete Behandlung der unterschiedlichen Beschwerden einer funktioneller Magen-Darm-Erkrankung.
Es ist die Summe der Beschwerden, die mit einer Multi-Target-Medikation aus neun wirksamen pflanzlichen Bestanteilen in Iberogast® erreicht und verbessert wird.